Praxis für Strahlentherapie in Duisburg
Herzlich willkommen in der Strahlentherapie Duisburg
Unsere kürzlich rundum erneuerte Praxis für Strahlentherapie in Duisburg bietet in hellen und einladend gestalteten Räumlichkeiten eine moderne Strahlentherapie für Krebserkrankungen und deren Metastasen an. Auch behandeln wir gutartige Erkrankungen (z.B. Fersensporn, Tennisellenbogen, Arthrose). Alle fortgeschrittenen Techniken einer Strahlentherapie stehen in einer vernetzten Struktur zur Verfügung: Intensitätsmodulation IMRT (intensity modulated radiotherapy), Volumen-modulierte Bestrahlung VMAT (volume modulated arc therapy), bildgeführte Strahlentherapie IGRT (image guided radiotherapy) sowie stereotaktische Strahlentherapie SRT mit Überwachung der Körperbewegung (motion management). So können selbst komplexe Tumorerkrankungen hochpräzise, effizient, schonend und schnell behandelt werden. Zudem ermöglicht eine Brachytherapie-Einheit eine nebenwirkungsarme Strahlentherapie von innen heraus, z.B. bei gynäkologischen Krebserkrankungen.
Selbstverständlich sind wir nach modernen Qualitätsstandards zertifiziert und legen größten Wert auf das Wohlbefinden unserer Patienten.
Sehr gerne sind wir auch Partner für Selbsthilfegruppen in der Region.
Wir sind integraler Bestandteil mehrerer zertifizierter Tumorzentren und pflegen eine enge Kooperation mit Zuweisern und mitbehandelnden Ärzten. Mit dem benachbarten Bethesda-Klinikum nehmen wir an der ambulanten spezialärztlichen Versorgung (ASV) für komplexe Tumorerkrankungen teil.
Wir sind Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) und internationaler Fachgesellschaften. Natürlich halten wir unser Fachwissen immer auf dem neuesten Stand.
Unsere Praxis steht allen Patienten (alle Kassen und Privat), die einer Strahlenbehandlung bedürfen, zur Verfügung. Termine können unter der Telefonnummer 02 03 / 45 66 60 vereinbart werden oder über unsere online-Rezeption. Wir sind telefonisch für Sie Mo. – Fr. von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr erreichbar.
Dr. Andreas Kaiser
Dr. Simone Buschmeier
Dr. Dr. Oliver Oehlke
Hohe Patientenzufriedenheit in der Strahlentherapie Duisburg – Ergebnisse der aktuellen Umfrage
96% würden unsere Praxis weiterempfehlen – Dieses Ergebnis freut uns sehr!
Die Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten ist uns sehr wichtig.
Daher führen wir während der laufenden Behandlungsserie wöchentliche Befragungen zu verschiedenen Themen durch sowie eine Umfrage bei Abschluss der Therapie.
Die Ergebnisse dienen sowohl zur Qualitätssicherung bei Auditierungen im Rahmen der Organzentren und der Ärztlichen Stelle als auch zu unserem eigenen Anspruch, mögliche Mängel zu beheben und Anregungen von Seiten der Patientinnen und Patienten umzusetzen.
Wir möchten uns stets verbessern!
In der aktuell ausgewerteten Umfrage hat sich erfreulicherweise erneut gezeigt, dass die Mehrheit unserer Patienten sich während der Strahlenbehandlung sehr gut behandelt und betreut fühlt.
Im Schnitt waren 96% hochzufrieden bei allen Fragen nach Wartezeit, Hygiene, Freundlichkeit der Mitarbeiter und der ärztlichen Betreuung.
UNSERE PRAXIS
Wir wissen um die belastende Situation unserer Patienten nach ihrer Diagnose und anschließenden Therapie. Die Bestrahlungstherapie erstreckt sich u. U. über einen Zeitraum von bis zu zwei Monaten. Daraus resultiert, dass unsere Patienten relativ viel Zeit in der Praxis verbringen.
Diese Zeit möchten wir so angenehm wie möglich gestalten. Im freundlich gestalteten Wartezimmer können Patienten und Angehörige eine Tasse Kaffee oder Tee genießen.
Neben der Behandlung mit Medizintechnik auf dem aktuellsten Stand der Technik, ist es uns ein Bedürfnis, auch das subjektive Wohlbefinden unserer Patienten zu steigern und den positiven Behandlungsverlauf auch mit solch kleinen Aspekten zu unterstützen.
FILM ZUM BEHANDLUNGSABLAUF
Wie läuft die Behandlung in unserer Strahlentherapiepraxis ab? In diesem Film erfahren Sie mehr über den Ablauf Ihrer Behandlung.
Ausführliche Informationen finden Sie außerdem auf der Seite Behandlungsablauf.
Informationen zu Tumortherapiefeldern (TTF) bei Patienten mit Hirntumoren:
AKTUELLE MELDUNGEN
Verbessertes Überleben bei Prostatakrebs durch Radiotherapie und Androgenentzug
Eine vor kurzem veröffentlichte Studie [1] belegt mit einer großen Metaanalyse ( > 10.000 Patienten) erstmals quantitativ den Nutzen einer der Strahlentherapie nachgeschalteten (adjuvanten) Hormon-Entzugsbehandlung bei Männern mit lokal begrenztem Prostatakrebs. Das Langzeitüberleben konnte weiter verbessert werden – und zwar unabhängig vom Patientenalter und von der verab-reichten Strahlendosis. Auch eine Verlängerung der adjuvanten Hormonentzugstherapie war von Vorteil. Eine verlängerte vorgeschaltete (neoadjuvante) Androgendeprivation führte hingegen nicht zu einem besseren Therapieergebnis.
Versorgungsengpässe in der Pandemie: Die Strahlentherapie ist bei Krebs oft eine gleichwertige Alternative zur OP
Patientinnen und Patienten mit Krebs können während der Pandemie nicht immer unmittelbar nach der Diagnose operiert werden, weil Intensivkapazitäten für COVID-19-Erkrankte vorgehalten werden müssen. Das Warten kann u.U. zu einer schlechteren Prognose der Betroffenen führen – denn eine Krebshandlung hinauszuzögern, kann bedeuten, das Risiko eines Rezidivs einzugehen oder sich gar die Chance auf eine Heilung zu verspielen. Die DEGRO erinnert daran, dass die Strahlentherapie in vielen Fällen eine gleichwertige Alterative darstellt bzw. auch eingesetzt werden kann, um das Krebswachstum einzudämmen und die Zeit bis zur OP zu überbrücken.
Strahlentherapie bei Lungenkrebs: Wie lässt sich das Risiko für kardiale Ereignisse weiter minimieren?
Eine aktuelle Studie definiert konkrete Schwellenwerte, ab wann für Patientinnen und Patienten mit nicht kleinzelligem Lungenkrebs mit und ohne vorbestehende KHK ein erhöhtes Risiko für kardiale Folgeerkrankungen nach Strahlentherapie besteht. Die moderne Hochpräzisionsbestrahlung erlaubt eine exakte Bestrahlung und so könnte durch Therapieanpassung das Risiko für strahlenbedingte Folgeschäden am Herzen zukünftig weiter reduziert werden. Doch angesichts der in den letzten Jahren gestiegenen Überlebensprognose von Lungenkrebspatienten steigt auch der Stellenwert einer kardioonkologische Nachbetreuung.